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2012 fand die 5. Berliner Mikroskopierwoche statt und war eines der Highlights des Jahres. Desweiteren beehrten unter anderem Dr. Erich Lüthje aus Kiel die BMG mit seinen Vorträgen über Flächenschnitte bei Blättern und Matthias Burba mit seiner Bakteriensammlung. Martina und Günther Zahrt nahmen in der zweiten Jahreshälfte wieder die praktischen Kurse zur Einführung in die Mikroskopie für neue Mitglieder auf. Außerdem stand auch dieses Jahr Hiddensee auf dem Programm.
Dr. Erich Lüthje demonstrierte Flächenschnitte durch Blätter - unter anderem anhand der Krebsschere. Dabei brachte er seine Schneidewerkzeuge mit: die "Flächenschnitt-Schnittfläche" (FSSF) und einen Rasierklingenhalter. Die Flächenschnitt-Schnittfläche besteht aus einem Stück Holz mit aufgeklebtem Sandpapier in der Länge eines Objektträgers. Darauf wird das Blatt der Krebsschere gelegt, mit einem Objektträger festgedrückt und mit der Rasierklinge geschnitten. Durch Färben werden die Strukturen der Blätter besser sichtbar. Die Haare auf dem Olivenblatt schützen das Blatt vorm Austrocknen - oben im Bild blau angefärbt.
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Die 5. Berliner Mikroskopierwoche fand im Mai 2012 im Hotel Christophorus des Evangelischen Johannesstifts statt. Auf dem Programm standen unter anderem Bandwürmer, Einzellerskelette, Pflanzenschnitte, Diatomeen-Legepräparate, Biofilme, eine Exkursion nach Dresden und ins Naturkundemuseum.
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Robert Koch erkannte die Bedeutung von Bakterien als Krankheitserreger und bekam 1905 den Nobelpreis für Medizin für seine Arbeit über Tuberkulose. Matthias Burba referierte über Robert Kochs Arbeit und brachte seine Sammlung von Bakterienpräparaten zum Mikroskopieren nach Berlin mit. Auf dem letzten Bild sind in der Mitte Spirillen zu erkennen. Zum Vergrößern können Sie auf das Bild klicken. Da Bakterien sehr klein sind, wäre hier ein 100-fach Objektiv mit Ölimmersion für ein besseres Bild erforderlich gewesen. Dieses Bild ist mit einem 40-fach vergrößernden Objektiv durchs Okular fotografiert.
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Auch dieses Jahr reisten einige BMG-Mitglieder nach Hiddensee. Diesmal wurde die Exkursion durch Wolfgang Bettighofer organisiert.
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In der zweiten Jahreshälfte nahmen Martina und Günther Zahrt wieder die Kurse zur praktischen Mikroskopie für neue Mitlieder auf. Dabei wurden unter anderem die Teile des Mikroskops und der Strahlengang erklärt. Außerdem wurde mit Polarisationsfiltern und Lichtbrechung experimentiert und einfache Präparationstechniken erläutert.
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